Freitag, 27. September 2019

Beckenkippung nicht nur für Bauchtänzer



ISG Blockaden, Ischiasbeschwerden, das Piriformis-Syndrom. Allein die Aufzählung führt bei manchen bestimmt schon zu schmerzverzerrten Gesichtern. Wenn der untere Rücken schmerzt, so wissen wir, dass sich das in unguter Weise auch auf die Beine und den oberen Rücken auswirken kann.

 

Eine stabile Mitte


Je stabiler unsere Körperachse, desto besser die Kraftübertragung nach oben und unten. Stabil darf hier allerdings nicht mit steif verwechselt werden. Es macht also Sinn, sich um die Zunahme der Beweglichkeit im Becken zu kümmern. Ein bewegliches Becken kann dazu beitragen, muskulären Dysbalancen und Fehlhaltungen entgegenzuwirken.

 

Die Beckenkippung


Die Beckenkippung dient hier der bewussten Bewegungssteuerung und hält uns mittig flexibel und kräftig zugleich. Wer hier Bewegungen gezielt steuern kann, trägt dazu bei den unteren Rücken zu entlasten. Eine beeindruckende Beherrschung der Körpermitte sieht man beispielsweise bei Personen, die Bauchtanz machen. Aber nicht nur für Bauchtänzer*innen, sondern für alle Menschen macht es Sinn, sich ein wenig mit dem Training des Beckens auseinanderzusetzen. Im Buch „Aerial Passion Trainerguide. Das Handbuch für Poledance- und Aerial Hoop Trainer“ (Nadine Rebel) wird ebenfalls auf die Rolle der Bewegungssteuerung des Beckens eingegangen und in der kommenden Ausgabe des Pole Art Magazines (Dezember 2019) kann man einen Artikel zur Bedeutung des Beckens für die Rückengesundheit, aber auch für die psychischen Wahrnehmungen lesen.
Es macht also durchaus Sinn, sich um seine Mitte zu kümmern.

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