ISG Blockaden, Ischiasbeschwerden,
das Piriformis-Syndrom. Allein die Aufzählung führt bei manchen bestimmt schon
zu schmerzverzerrten Gesichtern. Wenn der untere Rücken schmerzt, so wissen
wir, dass sich das in unguter Weise auch auf die Beine und den oberen Rücken
auswirken kann.
Eine stabile Mitte
Je stabiler unsere
Körperachse, desto besser die Kraftübertragung nach oben und unten. Stabil darf
hier allerdings nicht mit steif verwechselt werden. Es macht also Sinn, sich um
die Zunahme der Beweglichkeit im Becken zu kümmern. Ein bewegliches Becken kann
dazu beitragen, muskulären Dysbalancen und Fehlhaltungen entgegenzuwirken.
Die Beckenkippung
Die Beckenkippung
dient hier der bewussten Bewegungssteuerung und hält uns mittig flexibel und
kräftig zugleich. Wer hier Bewegungen gezielt steuern kann, trägt dazu bei den
unteren Rücken zu entlasten. Eine beeindruckende Beherrschung der Körpermitte
sieht man beispielsweise bei Personen, die Bauchtanz machen. Aber nicht nur für
Bauchtänzer*innen, sondern für alle Menschen macht es Sinn, sich ein wenig mit
dem Training des Beckens auseinanderzusetzen. Im Buch „Aerial Passion
Trainerguide. Das Handbuch für Poledance- und Aerial Hoop Trainer“ (Nadine
Rebel) wird ebenfalls auf die Rolle der Bewegungssteuerung des Beckens eingegangen
und in der kommenden Ausgabe des Pole Art Magazines (Dezember 2019) kann man
einen Artikel zur Bedeutung des Beckens für die Rückengesundheit, aber auch für
die psychischen Wahrnehmungen lesen.
Es macht also
durchaus Sinn, sich um seine Mitte zu kümmern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen