Freitag, 13. September 2019

Wie wir Gleichberechtigung verstehen


 

Gleiche Voraussetzungen für alle


Bei CrazySports Augsburg haben wir keine Kinderkurse. Wir haben keine Kurse für Männer und keine Kurse speziell für Frauen. Wir unterteilen nicht in Altersklassen.

Kleingruppenvorteil

Unser Hauptaugenmerk liegt bei den teilnehmenden Personen, dabei ist es unerheblich, ob diese 7 oder 70, männlich, weiblich oder divers sind.
Wir führen unsere Kurse in Kleingruppen durch und fragen vor jeder Einheit nach besonderen Befindlichkeiten, Themen, Wehwehchen, um dann speziell auf diese eingehen zu können.

Jeder Mensch ist einzigartig und so kann es durchaus sein, dass man einer Person, die 7 Jahre alt ist die Herausforderung anders nahebringen muss als einer Person, die – zumindest was die Zahl der Jahre betrifft – erwachsen ist. Aber das ist immer unsere Aufgabe und diese erfüllen wir gerne.

Kleinster gemeinsamer Nenner

Was alle Personen verbindet, die zu uns kommen, sie möchten den Sport ausüben. Punkt. Und hier setzen wir an.

Größtes gemeinsames Vielfaches

Jeder Mensch hat bis zu einem gewissen Grad die gleichen Voraussetzungen und dennoch sind die Themen, die wir und unsere Körper mitbringen vielfältig. Mehr oder weniger Muskelmasse, mehr oder weniger Flexibilität, mehr oder weniger Vorerfahrung. Eventuell noch kleinere Baustellen und verheilte Blessuren, die berücksichtigt werden wollen.

Vielfalt der Einzigartigkeiten

Gerade diese Vielfalt kann aber auch dazu führen, dass man für sich als teilnehmende Person feststellt, dass jede Person mit Herausforderungen zu kämpfen hat, dass das, was mir leicht fällt für meine „Trainings-Buddy“ schwer ist und umgekehrt.

Keine Etiketten

Wir sehen mehr Vorteile im Miteinander als in der Stückelung unseres Kursangebots für „spezielle Gruppen“. Hier stellt sich auch die Frage, wo man anfangen sollte und wo aufhören?
Kinderkurse für 4-10Jährige. Teenagerkurse. Kurse für Jungs. Kurse für Mädchen. Kurse für weibliche Best-Ager, Kurse für männliche Bestager. Kurse für Personen mit Vorerkrankungen, Kurse für „festere“ Personen, Kurse für Menschen mit geringem Selbstvertrauen.
Allein diese Unterteilung kann unter Umständen schon als Stigmatisierung, als Etikett gesehen werden. Etiketten sind etwas für Klamotten, wir arbeiten mit Menschen.

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